Innenstadt
Pulsierendes Leben
Holländisches Viertel, Alter Markt, Brandenburger Tor: Wohnen in Potsdams Innenstadt bedeutet leben zwischen Geschichte, Kultur und vielen Touristen
Vom Holländischen Viertel, über Nikolaikirche und Museum Barberini am Alten Markt bis zur Kolonie Alexandrowka: Über eine Million Besucherinnen und Besucher strömen jährlich durch Potsdam, um die Historie, Architektur und Schönheit der Stadt kennenzulernen. Im Vergleich dazu: In der historischen Innenstadt wohnen etwas mehr als 13.500 Menschen. Die Zahl steigt, zählt man die knapp 25.000 Menschen aus den angrenzenden Wohngebieten Jägervorstadt, dem nördlich gelegenen Bornstedt und Nauener Vorstadt dazu.
Ob die „Einheimischen“ den Touristentrubel mögen? Die Antwort lautet: Ja. Besonders die Innenstadt ist ein Anziehungsmagnet für Gäste aus aller Welt. Die Innenstadt strotz vor historischen Prachtbauten, Museen, Restaurants und Cafés, Plätzen und Parks - alles an einem Ort. Was Touristen lieben, gilt auch für die Potsdamerinnen und Potsdamer. Ein Schritt vor die Haustür genügt und der ganze Charme Potsdams liegt direkt vor den Füßen. Das Gespräch zwischen Gast und Anwohner ergibt sich meist wie von selbst. Wohnen bedeutet hier definitiv leben und miterleben zwischen Geschichte und Kultur.
Kultur für alle
Wenn es um Veranstaltungen geht, steht Potsdams Innenstadt ganz oben auf Besucherliste: Stadtwerkefest auf dem Lustgarten, Weinfeste und Streetfood-Festivals am Luisenplatz, Tulpenfest im Holländischen Viertel oder Hafenfest an der Langen Brück sind nur einige Beispiele für gelebte Kultur. Nicht verwunderlich, wenn sich hier plötzlich Nachbarinnen und Nachbarn begegnen. Es ist ja alles um die Ecke. Wenn nicht tagsüber zwischen den Tagestouristen, dann erkennt man später am Abend das eine oder andere bekannte Gesicht, wenn vielleicht ein Besuch im Hans Otto Theater, ein Konzert in der Schiffbauergasse oder ein amüsantes Stück im Kabarett Obelisk ansteht. Möglicherweise gibt es nicht immer einen freien Platz im Lieblingsrestaurant, aber die zahlreichen gastronomischen Einrichtungen bieten Ausweichmöglichkeiten.
Gut versorgt
Viele ältere Menschen leben in der Innenstadt, weil sie einfach schon immer hier wohnten oder als Zugezogene nicht mehr weg wollen aus dem übersichtlichen Städtchen, das es erlaubt, Tempo aus dem Leben rauszunehmen. Die gute Erreichbarkeit ist für Seniorinnen und Senioren ein großes Plus: Die Wege in der Innenstadt sind kurz und barrierearm. Ob Wochenmarkt auf dem Bassinplatz oder am Nauener Tor, Apotheke oder Arztpraxis, der kleine Lebensmittelladen oder Supermarkt – alles ist nah beieinander und bequem zu Fuß oder mit dem Bus zu erreichen. Für den Notfall und eine schnelle Versorgung können gleich zwei Krankenhäuser angefahren werden – ein Thema, das kein Tabu sein sollte. Wer einen Ort für offene Gespräche sucht, der findet im Treffpunkt Das Französische Quartier 7 – kurz FQ7 – immer ein offenes Ohr. Es ist mit Angeboten wie Spielenachmittagen, Kaffeeklatsch oder dem Nette-Leute-Kennenlernen-Club ein Ort für Freizeit und Geselligkeit, in dem das Älterwerden in der Gemeinschaft Spaß macht.
So wie für Ältere die Innenstadt attraktiv ist, sind auch Familien mit Kindern gern gesehen. Statt Großstadtgefühl haben Kinder ihre Rückzugsorte auf schönen Spielplätzen wie Am Kanal oder auf der Freundschaftsinsel. Auf der vom Wasser umgebenen grünen Oase treffen Jung und Alt sicher aufeinander. Generationen kommen zusammen – und es werden Geschichten erzählt. Geschichten so alt und bewegend wie Potsdams Innenstadt selbst.
Fazit: Kunst, Kultur, Natur und gute Küche gibt es in so großer Vielfalt, dass es wirklich niemandem langweilig wird.
Unsere 1.097 Wohnungen in Potsdam Stadt:
- Anna-Zielenziger-Straße 1-5, 5a, 6, 6a, 7 (Baujahr 2020)
- Am Kanal 7-9 (Baujahr 1974)
- Am Schragen 1-57 (Baujahr 1923)
- Behlertstraße 10a-10c, 11a-11d, 14, 14a-c (Baujahr 1999), 15-16a-c, 17a-c (Baujahre 1959-1961)
- Brentanoweg 2-5 (Baujahr 1963)
- Burgstraße 3-4, 11-18 (Baujahr 1961)
- Charlottenstraße 49-51 (Baujahre 1959-1961), 73-74 (Baujahr 2016)
- Fintelmannstraße 5, 9, 17 (Baujahr 2002)
- Französische Straße 7, 9, 11, 13, 14a, 15, 17, 18 (Baujahr 1959-1960)
- Hebbelstraße 1, 1a, (Baujahr 2016), 37 (Baujahr 1896)
- Im Französischen Quartier (Baujahr 2005)
- Johannes-Lepsius-Straße 9-15 (Baujahr 2015)
- Pappelallee 1-2 (Baujahre 1923-1926)
- Platz der Einheit 6-9 (Baujahr 1961)
- Ruinenbergstraße 1-43 (Baujahre 1927-1931)
- Theodor-Echtermeyer-Straße 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 20 (Baujahr 2002)
- Tieckstraße 8-11 (Baujahr 1963)